Schlummerschule
Tipps zum erholsamen Schlaf
1. Wenn Sie gut einschlafen möchten, verzichten Sie auf Kaffee, Cola, schwarzen und grünen Tee nach dem Mittagessen. Koffein regt Herz und Kreislauf an. Die Wirkung kann bis zu 14 Stunden anhalten.
2. Meiden Sie Alkohol vorm Zubettgehen. Sie schlafen nach Bier und Wein zwar schneller ein, aber sie handeln sich damit Durchschlafprobleme in der zweiten Nachthälfte ein.
3. Essen Sie nicht zu spät. Wenn Sie mit vollem Bauch ins Bett gehen, müssen Magen und Darm eine Nachtschicht einlegen. Das macht den Schlaf unruhiger.
4. Keine Zigaretten am Abend. Nikotin regt Hirn und Körper an und stört den Schlaf
5. Treiben Sie Sport, aber powern Sie sich nicht abends aus. Es vergehen Stunden, bis Ihr Körper wieder heruntergefahren ist. Sie schlafen dann schlecht ein.
6. Lassen Sie den Tag langsam ausklingen. Zwei Stunden vor dem Schlafengehen sollten Sie nicht mehr geistig arbeiten. Sonst grübeln Sie noch im Bett weiter.
7. Erfinden Sie Schlafrituale. Musik hören, einen kurzen Spaziergang machen oder Zähne putzen, Licht löschen, Haustür abschließen: Das stimmt den Körper aufs Schlafen ein. Das Ritual sollte nicht länger als 30 Minuten dauern.
8. Gucken Sie nachts nicht auf die Uhr. Das lässt Sie rechnen und planen, ihr Körper reagiert auf die Überlegungen und wird wacher - Sie hingegen schlafen schlecht wieder ein. Drehen Sie den Wecker einfach zur Wand.
9. Naschen Sie nicht in der Nacht. Ihr Körper gewöhnt sich daran. Er weckt sie dann regelmäßig auf und treibt Sie zum Kühlschrank.
10. Knipsen Sie kein Licht an, wenn Sie nachts aufwachen. Die Helligkeit macht Sie wach und bringt die innere Uhr aus dem Takt.
11. Richten Sie Ihr Schlafzimmer gemütlich ein. Es sollte weder Arbeitszimmer noch Abstellkammer sein. Achten Sie auf eine Temperatur zwischen 16 und 18 Grad. Verdunkeln Sie die Fenster und räumen Sie Lärmquellen aus dem Weg.
12. Gehen Sie erst dann zu Bett, wenn Sie wirklich müde sind und sich fühlen, als könnten Sie sofort einschlafen.
13. Fernsehen, essen, lesen, grübeln, streiten, telefonieren - all dies sollten Sie im Bett nicht tun. Sonst verbindet Ihr Gehirn Kissen und Matratze gedanklich mit Aktivität. Das behindert den Schlaf.
14. Stehen Sie auf und gehen Sie in einen anderen Raum, wenn Sie nicht schlafen können. Tun Sie etwas Langweiliges, zum Beispiel ruhige Musik hören, und gehen Sie erst wieder ins Bett, wenn Sie sich richtig schläfrig fühlen. Wenn es dann immer noch nicht klappt, stehen Sie eben nochmal auf.
15. Stehen Sie morgens immer zur gleichen Zeit auf, möglichst auch am Wochenende und im Urlaub: Das stabilisiert den Schlaf-Wach-Rhythmus.